Gesund ist, wenn alle profitieren

Das kostenlose ReKo Angebot steht für eine optimale Versorgung und entlastet dadurch Klient*innen und Angehörige. Aber auch für Praxen, Kliniken, Apotheken, ambulante Dienste und Versicherer ergeben sich neue Perspektiven.

Sie profitieren vom einfachen Austausch über die digitale ReKo Plattform. Hier lassen sich Daten, Anwendungen und Services intelligent verknüpfen. Durch personalisierte Angebote können Mehrwerte entstehen.

Zusätzlich wird die Versorgung kontinuierlich optimiert, indem Versorgungslücken schnell identifiziert werden und das System stetig Verbesserungsvorschläge generiert. Smarte Synergien stärken die Angebotsstruktur in der Region und leisten ihren Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen.

Worum geht es beim Projekt?

Für eine kurze und kompakte Beschreibung des Projektes schauen Sie sich einfach die Projektbeschreibung der Universität Osnabrück an.

Projektbeschreibung:

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Infrastrukturanalyse:

Versorgung IT

 

Raum für technische Innovationen

Regionale Pflegekompetenzzentren sind Organisationen des Case Managements: Sie koordinieren alle an der Pflege beteiligten Akteure, um Pflegebedürftige optimal und auf ihre individuelle Situation zugeschnitten zu versorgen. Als regionale Zentren können Krankenhäuser genutzt werden, die von der Schließung bedroht sind. In Nordhorn ist das Marienkrankenhaus bereits vor kurzem in das Wohnquartier am Marienpark – einschließlich einer Pflegeeinrichtung – umgewandelt worden. „Deshalb haben wir dort die idealen Voraussetzungen, um unser Konzept schnell in die Praxis umzusetzen“, sagt Storm. Um die Versorgung zu verbessern, sollen auch digitale Anwendungen eingesetzt werden. „Wir können dort zum Beispiel unsere elektronische Gesundheitsakte Vivy einsetzen, die den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen Ärzten und Patienten erleichtert“, sagt Storm.

Denkbar sei auch, mit digitaler Hilfe die Arbeit von Pflegekräften zu erleichtern oder Angehörigen dabei zu helfen, die Betreuung pflegebedürftiger Familienmitglieder zu organisieren. Storm: „Im regionalen Pflegekompetenzzentrum wollen wir mit technischen Innovationen vorangehen.“

Lebensqualität verbessern

Mit dem Förderzuschlag des Innovationsfonds können jetzt die nächsten Schritte geplant werden. „Ich freue mich sehr, dass unser gemeinsames Projekt jetzt starten kann“, sagt der Geschäftsführer der Gesundheitsregion EUREGIO e.V., Thomas Nerlinger. „Ich bin mir sicher: Das regionale Pflegekompetenzzentrum wird die Lebensqualität für die Menschen in unserer Region verbessern.“

Umfassende Pflegeleistungen für Ihr Wohl.

Das ReKo steht für eine individuelle und umfassende Versorgung. Dabei gliedert sich das ReKo Angebot in fünf Kategorien.

1. Beratung und Case Management

Das ReKo bündelt alle wichtigen Kompetenzen in einer zentralen Beratung. Geschieht dies bei der zu pflegenden Person vor Ort, haben die Case Manager*innen zugleich einen wertvollen Einblick in die räumlichen Voraussetzungen einer häuslichen Pflege.

2. Einrichtungen der Langzeitpflege

Bei einer Langzeitpflege kommen stets verschiedene Einrichtungen und Dienste zum Tragen. Sie werden durch das ReKo verbunden und koordiniert – immer mit Blick auf den Einzelfall. Denn Menschen mit Demenz etwa stellen ganz andere Anforderungen als Pflegebedürftige mit körperlichen Einschränkungen.

3. Medizinische Angebote

Physio- oder Ergotherapie, Haus-, Zahnarzt- oder heimärztliche Versorgung und mehr: Das ReKo vereint medizinische Angebote, die sich durch eine besondere geriatrische Kompetenz und Qualifikation auszeichnen.

4. Selbsthilfe und Engagement

Wir sind überzeugt von der Kraft der Vielfalt. Daher haben im ReKo neben den professionellen Angeboten auch Selbsthilfegruppen, Freiwilligenagenturen oder Hospizgruppen ihren festen Platz.

5. Komplementäre Funktionen

Mit dem ReKo verbinden sich viele weitere Funktionen, die die Struktur in der ländlichen Region nachhaltig stärken. Dazu gehört ein Zentrum für die Ausbildung in Pflege- und Assistenzberufen, für Weiterbildung und für die Qualifizierung ehrenamtlich engagierter Menschen.

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